Informationen über parkour 

KOordination:

Koordination ist oft langweilig und wird von den Athleten meist auch als unwichtig angesehen, denn der Bezug zum Sport ist nicht oft klar zu erkennen. Denn der Bezug zum Spiel wird dabei nicht klar. Wenn du deine Koordinationsübungen mit Technikübungen verbindest, wird dieses Training intensiviert und macht auch mehr Spaß! Koordinations- und Technikübungen lassen sich gut miteinander verbinden. So hast du nun eine Möglichkeit, beides gleichzeitig zu trainieren und verlierst wenig Zeit für das einzelne Training, außerdem kann man das Koordinationstraining so stark motivierend gestalten. Gerade im Jugendalter sind Koordination, Technik und das Spielen die wichtigsten Elemente des Trainings! Es gibt verschiedene koordinative Fähigkeiten (Orientierung, Gleichgewicht, Kopplung, Reaktion). Man braucht eine gute Koordination, um beim Balancieren z.B. nicht runter zu fallen oder schnell über ein Hindernis zu kommen, wenn es plötzlich auftaucht. 

Ausdauer:

Ausdauer ist eine Fähigkeit, eine sportliche Betätigung ohne Ermüdung möglichst lange durchzuführen. Die Ausdauerfähigkeit ist durch regelmäßiges Üben gut trainierbar. Die allgemeine Ausdauer ist eine sportartunabhängige Form der Ausdauer. Sie wird auch als Grundlagenausdauer bezeichnet. Die allgemeine Ausdauer umfasst die ganze Ausdauerfähigkeit bei sportlichen Belastungen. Die spezielle Ausdauer bezeichnet eine spezifische Form der Ausdauer und ist vergleichbar mit der lokalen Ausdauer. Beim Parkourlaufen kann man die Ausdauer sehr gut trainieren, indem man Joggen geht oder eine lange Treppe ein paarmal hoch und runter rennt. Damit man, wenn man Parkour läuft gut trainiert ist und immer Körperspannung hat, um nicht schlapp zu machen, wenn man gerade dabei ist, ein Hindernis zu überwinden.

Kraft:

Kraft ist ein Begriff, den man sowohl in der Physik als auch im Sport benutzten kann.

In der Physik bedeutet das Wort Kraft z.B., dass zwei Magneten sich abstoßen.

Im Sport bedeutet es z.B., dass man durch seine Muskeln Kraft ausüben kann. Mann braucht Kraft vor allen Dingen im Parkour, um Sprünge und Tricks auszuüben. Wenn man sich nämlich von einer Wand abstoßen will, muss man mit seinen Muskeln die nötige Kraft dafür ausüben und das kann manchmal sehr anstrengend sein.

Gesundheit und das Gesundheitsbewusstsein:

Beim Parkourlaufen wird die Gesundheit und das Gesundheitsbewusstsein gefördert. Die Leistungsfähigkeit wird ständig beim Laufen, Springen und Landen so wie beim Stützen und Hängen verbessert, aber auch beim Balancieren und Rollen. Bei dem Überwinden eines Hindernisses ist der ganze Körper gefordert. Man wird unter anderem immer leistungsfähiger beim Üben von Parkourbewegungen. Die emotionale Stabilität wird auch durch die Überwindung von Ängsten und Erfolgserlebnisse erreicht. Das Parkourlaufen leistet außerdem einen Beitrag zur physischen Belastbarkeit von der Person. Man entwickelt aber auch ein Bewusstsein für den eigenen Körper und dem Erfahren von Anstrengungen und Wirkungen, wie z.B. dem Muskelkater. 

Wichtige Bewegungen:

Man muss immer sicher landen, um sich nicht zu verletzen.

Zum Beispiel: sich abrollen oder wie ein Frosch sich abfedern!

Tic Tac: Man stößt sich von einer Wand mit dem Bein ab, um über das Hindernis zu kommen.

Backflip: Ein Salto aus dem Stand, den du rückwärts ausführst!

Durchbruch: Man schwingt sich durch ein Geländer, unten durch sowie durch ein Fenster. Das ist die gleiche Bewegung wie beim Unterschwung!

Welche Muskeln werden beansprucht:

Es werden alle Muskeln beansprucht!

Sowie die Fußsohle!

Die Risiken von Parkour:

Bei der Sportart Parkour kann man sich auch doll verletzen z.B. wenn man einen fehltritt macht oder falsch aufkommt und dann umknickt. Es kann aber auch sein das man sich einen Arm oder ein Bein bricht wenn man von weit oben herunter springt. Von weit oben runter springen sollte man aber auch nur tun wenn man sich auch richtig abfangen kann und auch schon weiter fortgeschritten ist im Thema Parkour. Bevor man überhaupt mit Parkour anfängt sollte man sich über das Verletzung Risiko bewusst sein und sich auch vorher informiert haben.